Ausleger- Auftriebskörper

Anleitung / Einsatzmöglichkeiten / Haftungsfragen

Hallo lieber Kajaksegler und Selbstbauer.Seit Jahren erfreuen sich die anschraubbaren Ausleger mit einem Volumen von ca 15l wachsender Beliebtheit. Sie fanden bisher bei Selbstbauern anwendung, die Ausleger oder Gespann-Aussenborder vor ihr Kajak konstruierten. Ferner werden sie als Stütz – Ausleger (einseitig) für Kajak – Angler , Taucherleitern, und für den Unterwasser-Kamera Einsatz modifiziert. Auch als Stütze für Seiten-Aussenborder sind sie mittlerweilen bekannt.

Die Auftriebskörper sind einzeln als auch in Kombination mit unserem Reit- / Auslegerbrett mittig oder Heckseitig der Plicht verwendung.


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Grundlagen der Anwendung: Da die Auftriebskörper ursprünglich aus dem Bereich Kajaksegeln kommen, liegt es für die Käufer – nach unserer Kenntnis – nahe, diese auch im Kajak – Segelbereich zu verwenden. Derflusswanderer sieht Kajaksegeln als eigenständige Neigung an, die nicht zum Ersatz einer Segeljolle oder einem Kakjüt – Segelboot geeignet ist. Der Kajaksegler stellt sich der Herausforderung, eine Bootstype, deren Rumpf zum Segeln eher ungeeignet ist, mit Segelkraft trotzdem bewegen zu wollen. Um z.B. Böen abfangen zu können und damit eine Redundanz zu haben, werden unsere Auftriebskörper eng an der Bordwand geführt (s. unser Ausleger komplett). Die Auftriebskörper können keine fundamentalen Segel- und Manövierfehler vermeiden helfen! Je nach Eigenbau sollte eine Sollbruchstelle oder eine Notauslösung eingeplant werden. Bei zu hoher Fehllast (z.B. dauerhaftem Untertauchen ab 3,5bft) kann es zu einer Beschädigung des eigenen Kajaks kommen!

Ausschlaggebend ist hier die Voraussicht des Eigenbauers und die Reststatik eines betagten Kajaks oder Kanadiers. Insbesondere Faltboote sind hier zu prüfen.

Die Material- und Fertigungsqualität sieht eine über 20-Jährige Lebensdauer vor. Die Blase ist Original Zölzer, Essen, die Hüllen fertigt Hood – Segel, Edingen, die innliegenden Platten ein Kunststoffverarbeiter aus Mannheim. Das Produkt kann als Regional erzeugt angesehen werden.Die Garantie beträgt auf Material und Verarbeitung 5 Jahre. Die Auftriebskörper sind nach vielen jahren auch im grenzwertigen Einsatz noch nie zerstört oder beschädigt zurückgekommen. Wir gehen von einem extrem robustem Teil aus. Löcher wähend des Gebrauchs sind bislang keine bekannt geworden. Sie wären kein Garantiefall. Ebenso der Gebrauch fern der oben beschriebenen Einsatzgebiete. Selbstbauer tragen für ihre Konstruktionen stets selbst die Verantwortung. Die Auftriebskörper werden nur nach 48H – Dichtigkeitsprüfung an den Versand übergeben.

Bedienungshinweise: Somit ist klar, das die Auftriebskörper keine Kentersicherheit im Komfortbegriff geben können. Sie erfüllen für Anfänger keine “Stützradfunktion”. Die Besatzung, welche unsere Auftriebskörper anwendet, muss unbedingt ein Kentern in Kauf nehmen. Es ist unerlässlich, dass Menschen mit der nötigen geistigen Klarheit und einem realistischen Einschätzungsvermögen diese anbringen und im Gebrauch deren Einsatzfähigkeit kontrollieren.

Der Lufteinfüllstutzen nebst Stöpsel wird unter dem Reisverschluss verborgen und zum Nachfüllender Luft dort hervorgeholt. Die Montageschrauben sind mit einem Gelpolster gegen die Blase gesichert. Ein durchstossen ist nach unserer Kenntnis nicht mit einem Loch in der Blase verbunden.Der Abstand beträgt ca. 13Cm zwischen den Bohrungen. Die leichte schrägstellung der Gewindestangen ist beabsichtigt. Bei Montage sollen diese mit leichtem Scherdruck in die (vermutlich) geraden Bohrungen der Eigenkonstruktion eingeführt werden. Durch ein Geradedrücken der Innliegenden Dachplatte entsteht ein etwas größerer Bauch. Bei anbtringung derAuftreibskörper ist es sinnvoll etwas Luft abulassen. Der Reisverschluss sollte in der Endkonstruktion noch erreichbar sein, um nachzufüllen. Der robuste Reiverschluss ist sorgfältig zu öffnen und zu schliessen, um seine Lebensdauer zu erhöhen.

Ein Weschel der Blase kann auf eigene Verantwortung in Angriff genommen werden. Hierzu ist unter beugen der Platte erst ein herausziehen möglich. Die Blase ist mit der Dachplatte fest verbunden und muss von dieser gelöst werden. Bei Neueinbau verfährt man anders herum.

Soweit alle uns derzeit bekannten Anwendungsthemen.

Viel Erfolg und Handbreit wünscht derflusswanderer: jörg

Zusammenfassung nach Stand 03 / 21:

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